Energieeffizienz / Raumklimatisierung …

Inverter

Ein Raumkühlsystem muß bei hohen Außentemperaturen mehr Leistung bringen als bei niedrigen - klar. Nehmen wir mal an, die Spitzenleistung ist auf eine Außentemperatur von 35°C ausgelegt. Das bedeutet, daß Temperaturen bei unter 35°C herkömmliche Technik überdimensioniert ist. Die Folge: ständiges Ein- und Ausschalten.

Nicht so bei der DAIKIN-Invertertechnik! Diese paßt ihre Kühlleistung der jeweiligen Anforderung flexibel an. Nähert sich die Raumtemperatur der Wunschtemperatur, wird die Kühlleistung automatisch reduziert. (Ähnlich wie beim Auto - hat man die gewünschte Geschwindigkeit erreicht, nimmt man ja auch das Gas zurück, oder?) Also kein ständiges Ein- und Ausschalten mehr!

Weil es bei uns auch im schönsten Sommer nicht jeden Tag über 30°C heiß ist, ist die herkömmliche Klima-Technik, die auf mehr als 30°C ausgelegt sein muß, notgedrungen überdimensioniert. Die Folge: Das System wird nicht kontinuirlich betrieben. Allein das ist deutlich uneffizienter. (Nochmal der Vergleich zum Autofahren: Ohne Inverter ist wie Vollgas oder Vollbremsung. Mit Inverter ist wie einfühlsam Gasgeben, je nach Verkehrssituation. Was das für Fahrkomfort und Spritrechnung bedeutet, liegt auf der Hand.)

Neben diesem prinzipiellen Effizienz-Effektsteigern spezielle DAIKIN-Entwicklungen die Energie-Einsparung. Um die wichtigsten zu nennen: Optimierte Frequenzregelung des Elektromotors sorgt für die niedrigste Stromaufnahme bei jeder Frequenz.

Ein optimierter Gleichstrommotor mit perfektioniertem Aufbau des Elektromotors steigert die Energie-Effizienz. Wie auch nochmals die Swingverdichter (für Monosplit-Invertersysteme) und liegende Scrollverdichter (für Multisplit-Invertersysteme).

 

Konkret: Langzeitversuche bei Mittelmeerklima ergaben 30 Prozent(!) Energieeinsparung. Bei unserem gemäßigten Klima mit deutlich mehr Teillast ist sogar mit noch größeren Einsparungen zu rechnen!

Inverter-Klimageräte arbeiten äußerst flexibel. Höchstleistung, wenn nötig. Ansonsten reduzierte Leistung, dem Bedarf angepaßt. Diese Flexibilität ist auch nützlich im umgekehrten Fall - wenn also spontane Höchstleistung gefordert ist. Liegen Ist- und Wunschtemperatur noch weit auseinander, mobilisiert das Gerät kraftvolle Reserven. (Ähnlich wie beim Autofahren mit Automatik der Kickdown.) Damit Sie eine Vorstellung haben: Um einen Raum auf die Wunschtemperatur zu bringen, braucht ein Inverter-Klimagerät 1/3 weniger Zeit als ein herkömmliches Gerät!

Auch im Heizbetrieb lasse sich Leistungsreserven bei Bedarfe mobilisieren. So hat z.B. ein DAIKIN Inverter-Monosplit RX/FTX25 bei minus 5°C Außentemperatur gegenüber einem herkömmlichen DAIKIN-Gerät ein Leistungsplus von 60 Prozent!

Wichtig: Dieser kraftvolle Betrieb hat ebenfalls einen Energiespareffekt. Denn weil die Wunschtemperatur schnell erreicht ist, kann man das Gerät einfach abschalten, wenn man es nicht braucht.

Das Energieetikett ist Teil des Europäischen Programms dieses zielt auf die Reduzierung der CO2 Emission durch die Verwendung energieeffizienter Geräte und in weiterer Folge auf die Erreichung der Ziele des Kyoto Abkommens. Die Europäische Kommission zählt dabei auf ein erhöhtes Bewußtsein der Konsumenten, welches in einem ökologischeren Kaufverhalten resultiert.

Auf dem Energieetikett sind die Informationen zum Energieverbrauch des Geräts dargestellt. Klimageräte (mit einer Kühlleistung von 12 kW) werden in sieben Kategorien (A bis G) entsprechend ihres Energieverbrauchs unterschieden und entsprechend der jeweiligen Kategorie farbig codiert. Die energiesparsamsten Geräte gehören zur Kategorie A, die mit einem grünem Pfeil auf dem Etikett gekennzeichnet werden; weniger energiesparende Geräte gehören zur Kategorie G, die mit einem roten Pfeil auf dem Etikett gekennzeichnet werden. Der Endverbraucher kann so die Effizienz gleicher Gerätetypen unterschiedlicher Hersteller auf einfache Weise vergleichen.

Auf dem Etikett steht u.a. Logo und Name des Herstellers; Name des Innen- und Außengeräts (*)